Zu der Website Bel-privatschule.at wurden insgesamt 2 Bewertungen abgegeben. Nachfolgend sind die neuesten Bewertungen aufgelistet.
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Lage und Umgebung
Herzlichen Glückwunsch, liebe Eltern! Die BEL Privatschule in Linz bietet eine erstklassige Dauerbeschallung dank ihrer strategischen Lage neben der A7 (Mühlkreisautobahn) und den zahlreichen Baustellen in der Umgebung. Diese perfekte Kombination sorgt für eine konstante Lärmbelastung, die Ihre Kinder sicherlich zu schätzen wissen – besonders die Viertklässler, die während wichtiger Prüfungen den Baustellenlärm als zusätzlichen Nervenkitzel erleben dürfen.
Schulgelände
Warum sich mit echtem Gras und Bäumen abgeben, wenn man langlebigen Plastikrasen haben kann? Ja, der Kunstrasen auf dem Schulgelände bietet eine hervorragende Gelegenheit für Kinder, sich „natürlich“ zu entfalten. Die graue Steinlandschaft hinter dem Schulgebäude ist der ideale Ort, um die kindliche Fantasie anzuregen – vielleicht träumen sie ja davon, später einmal Straßenbauarbeiter zu werden. Die Bänke wurden mittlerweile zwar ausgetauscht, aber die Außenflächen sind nach wie vor so einladend wie ein Parkplatz.
Pädagogisches Konzept und Realität
Die Schule bemüht sich, durch einen Podcast ein idyllisches Bild zu vermitteln, das die Schüler in ihren Alltagserfahrungen kaum wiedererkennen. Es ist bewundernswert, wie die Schule versucht, durch kreative Audioinhalte von den tatsächlichen Bedingungen abzulenken. Eltern sollten diesen Podcast also unbedingt hören, wenn sie ein wenig Realitätsflucht benötigen.
Fazit
Die BEL Privatschule hat das Talent, ihre grandiosen Versprechen und die harte Realität perfekt zu entkoppeln. Die ständige Lärmbelastung durch die Baustellen und die minimal kindgerechten Außenbereiche sind nur kleine Schönheitsfehler in einem ansonsten „perfekten“ Bildungskonzept. Es lohnt sich definitiv, nicht nur auf das glänzende Marketing hereinzufallen, sondern auch einmal hinter die Kulissen zu schauen und den Erzählungen Ihrer Kinder zu lauschen. Vier Jahre können nämlich eine erstaunlich lange Zeit sein, wenn man ständig von Baulärm begleitet wird. Entscheiden Sie also weise, ob die BEL Privatschule die richtige Wahl für Ihr Kind ist – oder ob es vielleicht doch bessere Alternativen gibt.
1 von 1 Personen fanden diese Bewertung hilfreich
Zur Lage:
Die BEL Privatschule liegt neben A7 (Mühlkreisautobahn) in der Nähe der Unteren Donaulände. Im Umkreis befinden sich mehrere Geschäftsgebäude, eine Kleingartenanlage, Wohnhäuser, etc. Aber eben auch besagte Autobahn. Eine entsprechende Lärm- wie Feinstoffbelastung ist also garantiert. Hinzu kommt, dass das Schulgebäude/-gelände mehrmals am Tag von Lastkraftfahrzeugen passiert wird.
Am Kreuzungsbereich Petzoldstraße/Am fünfundzwanziger Turm erschweren Parksünder (§ 12 Abs. 3 StVO) den geregelten Verkehr zusehends. Während des Zeitraums 12:35 – 12:55 kommen erschwerend noch Eltern hinzu, die Ihr Fahrzeug in zweiter Reihe abstellen.
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Das Grün im Schulgelände ist aus langlebigen Plastik (Kunstrasen), hinter dem Schulgebäude lockt eine graue Steinlandschaft.
Positiv anzumerken: Kindgerecht wackeln bereits die Bänke im Freien, darauf lässt es sich gut wippen.
Der Ablauf und die Kosten:
Die BEL Privatschule startet (derzeit) um 08.30 mit ihrem Unterricht und endet - je nach Schulstufe um 12.40 bzw. 12.50. Eine Nachmittagsbetreuung (maximal bis 15.00) an einem Tag die Woche schlägt ab 22/23 mit 34 EUR zu Buche, wird eine Betreuung an 5 Wochentagen benötigt, so sind 170 EUR fällig. Das allgemeine Schulgeld beträgt 290 EUR.
Im Jahr (22/23) ist also mit folgenden Kosten zu rechnen:
ohne Nachmittagsbetreuung 3.480 EUR
Mit Nachmittagsbetreuung zwischen 3.830 und 5.180
zzgl. Jeweils noch Kosten für Schulbücher, Materialien wie Hefte, etc. (Diese werden von der Schule besorgt, bei entsprechender nachträglicher Kostenerhebung auf Basis der "Einkaufsliste" wurde aber der Erwerb nicht kostenoptimiert durchgeführt - Einkaufsabwicklung über externen Büroartikel-Betrieb), Bastelbeitrag, Ausflüge
Der Schulbetrieb:
Die BEL Privatschule verspricht Bildung und Entfaltung für das Kind. Der Schulbetrieb soll projektorientiert sein, der Lernprozess nachhaltig mehrdimensional. Das pädagogische und organisatorische Konzept der BEL orientiert sich neben dem
klassischen österreichischen Bildungssystem, an neuesten Forschungserkenntnissen aus vielen pädagogischen Bereichen (wie Gestalt- und Erlebnispädagogik, etc.) als auch an praktischen Anforderungen an die Organisation.
Kurzum im pädagogischen Prinzip steht moderner Unterricht und zeitgerechtes Lernen auf Basis der Begabungen und Entwicklungszyklen der Schüler:innen. Das ist die gut vermarktbare Seite.
Die andere Seite erfährt, wer denjenigen zuhört, die jeden Tag den Schulbetrieb erleben oder erlebt haben.
Dass die objektive Möglichkeit besteht, dem Leitprinzip zu entsprechen, versprechen zumindest die Klassengrößen von bis zu 16 Kindern pro Klasse. Doch leider zeigt die mittlerweile langjährige (in)direkte Beobachtung, dass die zugesagte individuelle Förderung nicht umgesetzt wird/werden kann. Die Entfaltung des Kindes im Rahmen der individuellen jemeinigen Interessen und Stärken ist nur bedingt beobachtbar.
Vielmehr zeigen Pädagog:innen mitunter noch ein veraltetes Verständnis von Tapferkeit - "weine nicht". Kinder fühlen sich dann aber in ihrem Schmerz nicht wahrgenommen. Gleichzeitig wird zB wenn es im wilden Spiel passiert ist, die Handlung des Gegenübers gerechtfertigt - und wir wissen alle mittlerweile, NEIN heißt nein, auch wenn es nicht genauso ausgesprochen wird, sondern durch Handlungen (weglaufen und "stopp" rufen, etc.) transportiert wird.
Auf besondere Begabungen von Schüler:innen scheint nicht immer eingegangen zu werden. So bleibt etwa das Interesse von Mädchen im MINT-Bereich unbeachtet/ungefördert und verlangt wiederum von den Eltern eine entsprechende kosten- (zeitweise wird ein kostenpflichtiges Angebot am Nachmittag offeriert) oder zumindest zeitintensive Kompensation.
Ein entsprechender Ansatz zur formvollendeteren Umsetzung des Leitprinzips wären etwa adaptiver Unterricht auf Basis der zu unterrichtenden Schüler:innen. Kurzum, nicht jede Klasse ist wie die letzte, nicht jedes Schuljahr ist wie das vorherige.
Das Klassengefüge sollte von Pädagog:innen aufmerksam wahrgenommen werden. Leider zeigt sich aber auch hier - was an anderen (städtischen) Schulen auch beobachtet werden kann, bestimmte Charaktere, äußere Erscheinungsbilder etc. rufen bei den Pädagog:innen ein vorgefertigtes Bild auf, auf welches in weiterer Folge zurückgegriffen und die Schüler:innen entsprechend behandelt werden.
In vielen Bereichen des Lebens ist es wichtig, dass man der eigenen Stimme Gehör verschaffen kann, wenn man das für wichtig hält. Schlecht also, wenn selbst in einem Setting von 16 Schüler:innen der/die Pädagog:in erst verspätet sogenannte introvertierte Schüler:innen mittels entsprechendem Setting zur angemessenen öffentlichen Darstellung animiert.
Wird das Kind einmal krank, dann kann es natürlich den Schulunterricht nicht besuchen. Im digitalen Zeitalters ist es an so mancher städtischen Schule üblich, dass das behandelte Lernmaterial am Wochenbeginn den Schülern zur Verfügung gestellt wird, und diese dies selbstständig unter Anleitung der Expert:innen/Pädagog:innen abarbeiten (kurzum auch hier hat der Frontalunterricht bereits mehr als nur ausgedient). Bei Erkrankungen wird das Material den Eltern entsprechend digital zur Verfügung gestellt. An der BEL ist das anders - hier steht eine Box auf dem Schulgelände zur Verfügung, der die Materialien entnommen werden können/müssen.
Fazit:
Wie bei jeder anderen Schule auch, entscheiden eben auch die Fähigkeiten der Lehrkräfte über das (Unterrichts-)Niveau. Das beste Konzept bringt nämlich nichts, wenn es durch die Pädagog:innen nicht umgesetzt und vollinhaltlich gelebt und erlebbar gemacht wird. Ja, natürlich ist es schwierig, dass man als (erwachsene) Persönlichkeit viele kleine als solche (individuelle) wahrnehmen und entsprechend fördern soll. Aber genau das ist auch der Qualitätsanspruch an diese (mittels monetären Mitteln - Schulgeld) erworbenen Dienstleistung.
Ist also die Privatschule nun schlecht oder doch gut?
Wie bei jeder Bewertung handelt es sich um eine persönliche Wiedergabe der erlebten Eindrücke. Wo möglich wurde versucht, objektive Einblicke zu geben bzw. diese nachvollziehbar zu machen. Es ist aber durchwegs sinnvoll, sich nicht nur auf das Leitbild, das pädagogische Konzept - also das gesamte Marketing - zu verlassen, sondern auch hinter die Kulissen zu blicken und auf die Rückmeldung des Kindes Acht zu geben, denn 4 Jahre - und ich spreche aus Erfahrung - können eine verdammt lange Zeit sein.
Also ja, diese Schule kann für Ihr Kind die richtige sein oder zumindest die beste Wahl aus allen Alternativen, aber eben auch nicht. Und seien Sie gewiss, Sie werden es merken. Im besten Fall lieber zu früh, als zu spät.
12 von 12 Personen fanden diese Bewertung hilfreich
Die Website mit der Startseite "Bel Privatschule" bietet unter anderem Inhalte auf den Seiten Schule, Header-Bel-Privatschule-Podcast-2023 und Profil. Nachfolgend werden die wichtigsten 10 Unterseiten von Bel-privatschule.at aufgelistet:
# | Beschreibung | URL der Webseite |
---|---|---|
1. | BEL Privatschule | https://www.bel-privatschule.at |
2. | Schule | /schule-2/ |
3. | Header-BEL-Privatschule-Podcast-2023 | /2023/11/14/bildung-entfaltung-der-b-e-l-volksschul-po.. |
4. | Profil | /profil/ |
5. | Schulbetrieb | /schulbetrieb/ |
6. | Leitbild | /schule-2/#11 |
7. | Jobs | /jobs/ |
8. | Background | /schule-2/#12 |
9. | Team | /schule-2/#13 |
10. | Schulanmeldung | /kontakt |
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